Positive Resultate brauchen eine richtige Syntax

Positive Resultate brauchen eine richtige Syntax

(Zitiert nach Anthony Robbins)                                                                                                                                                                                                                    Eine Syntax, daß ist die Art und Weise, wie wir unsere Handlungen einordnen. Es gibt einen Unterschied bei der Aneinanderreihung von Worten, in den Sätzen „Der Hund hat Jim gebissen“ und „Jim hat den Hund gebissen“. Der Unterschied liegt also in der Syntax, in der Art der Anordnung der Begriffe und Worte. Die Reihenfolge, in der Ereignisse präsentiert werden, bewirken eine bestimmte Reaktion im Gehirn. Das ist vergleichbar mit Befehlseingaben in den Computer. Wenn wir sie in der richtigen Reihenfolge vornehmen, wird uns der Computer auch das richtige Ergebnis liefern. Wenn Sie die Befehle aber in einer anderen Reihenfolge eingeben, werden Sie nicht das gewünschte Ergebnis erhalten.

Mit  dem   Begriff  ,,Strategie“  werden  die  Faktoren  beschrieben, deren Zusammenwirken ein ganz bestimmtes Ergebnis hervorbringt.

Wir alle haben für unser Leben eine Strategie: Um uns zu verlieben, um uns zu etwas hingezogen zu fühlen, um uns zu motivieren, um uns zu entscheiden usw. Wenn wir beispielsweise herausfinden, welches unsere Strategie für „Liebe“ ist, dann können wir diesen Zustand auch auf Wunsch herbeiführen. Wir können so lernen, welche Knöpfe wir drücken müssen und wie wir die gewünschten Ergebnisse in unserem inneren Bio-Computer herstellen können. Der Hinweis auf das Backen eines großen Kuchens, des größten Schokoladenkuchens der Welt z.B., macht deutlich, was Rezepte bewirken können. Es gilt die funktionalen, aber auch mentalen Rezepte zu begreifen und sie nachzuvollziehen. Auch dann ist man in der Lage, diesen größten Kuchen der Welt zu backen.

Es geht also bei vielen positiven Resultaten darum, Rezepte anzuwenden. Bei der Reproduktion menschlicher Erfahrungen müssen wir nicht nur die Zutaten kennen, sondern auch wissen, wieviel von jeder Zutat gebraucht wird. Es gilt auch die Syntax zu kennen, die Frage zu beantworten, in welcher Reihenfolge nun was zu tun ist. Das gilt für den Kuchen und für alle anderen Dinge auch.

Welches sind nun die Bestandteile der Syntax positiver Resultate? Unsere Sinne verarbeiten zwei Arten von ,,in-put“, internalen und externalen. Die Syntax ist nun die Abfolge, in der wir das, was wir external wahrnehmen, und das, was wir internal repräsentieren, miteinander verknüpfen.

Man kann zwei verschiedene visuelle Erfahrungen machen. Die erste Erfahrung ist das, was wir um uns herum sehen, die andere ist die internale visuelle Erfahrung. Man erinnert sich an etwas, man kann visuelle Modalitäten und Submodalitäten erinnern und beeinflussen.

Um ein Rezept zu erstellen, braucht man ein System, um zu beschreiben, was zu tun ist. Es gibt eine Art Rotationssystem für Strategien. Dabei verwenden wir das große ,,V` für visuell, das große ,,A“ für auditiv, das große ,, K“ für kinästhetisch, das kleine ,, i für intern, das kleine ,,e“ für extern, das ,,t` für tonal und das ,,d“ für digital.

Wenn ich also etwas außerhalb meines Körpers external visuell sehe, dann ist es ,,V – e“. Wenn ich in meinem Körper etwas fühle, dann ist es ,, K – i“!

Betrachten wir also zunächst die Strategie eines Menschen, der motiviert ist, weil er etwas sieht, kann man ,,V – e“, wenn man etwas zu sich sagt (,,A – i – d“), das ein Gefühl in ihm hervorruft (,,K – i“)

Diese Strategie würde folgendermaßen lauten: V e-Aid-Ki!     Ich kann einen ganzen Tag auf diesen Menschen einreden und versuchen, ihm zu erklären, warum er etwas tun sollte. Es wäre höchst unwahrscheinlich, daß man damit Erfolg hat. Man kann ihm allerdings ein Resultat zeigen und dabei erwähnen, was er sich selbst sagen wird, wenn er es selbst erzielt hätte.

Es  wird ein Beispiel von Robins vorgetragen, der bei der Army ein Trainingsprogramm vorbereiten und durchführen sollte. Das erste Projekt war ein viertägiger Kurs im Pistolenschießen. 70 % der Soldaten hatten diesen Kurs erfolgreich absolviert. Nach übereinstimmender Auffassung gab es hier keine Chance der Verbesserung.

 

Zuerst ließ Robins das riesige Bild des Mißerfolgs („keine Chance, etwas zu bessern“), das er in Gedanken aufgebaut hatte, schrumpfen, dann begann er, ein völlig neues Repräsentationssystem darüber zu machen, was er tun könnte. Er tauschte den Glaubenssatz: „Dem besten Trainer der Armee gelingt nicht, was sie von mir verlangen, also werde ich es auch nicht schaffen“, gegen den Glaubenssatz aus;,, Sie sind zwar ausgezeichnete Schützen, aber Sie wissen wenig oder gar nichts über die Wirkung der internalen Repräsentation, oder darüber, wie man Strategien der besten Schützen modelliert“.

Nachdem er sich also in einen absolut ressourcenvollen Zustand versetzt hatte, bat er den kommandierenden General, die besten Schützen kennenlernen zu dürfen, um herauszufinden,  was sie genau taten, psychisch und physisch, um diese Spitzenleistung zu erzielen. Zusammen mit den Mitarbeitern erforschte er nun einmal das Glaubenssystem der besten Schützen und verglich dieses mit den Schützen, die nicht so gut waren. Als nächstes untersuchte er die gemeinsame mentale Syntax und die Strategie der besten Schützen, und zwar so; daß er sie auch Anfängern vermitteln konnte. Diese Syntax war das Ergebnis von Tausenden, vielleicht sogar Hunderttausenden von Schüssen und feinsten Veränderungen der Schießtechnik. Dann modellierte er die wichtigsten Komponenten ihrer Physiologie.                                            

Nachdem er die optimale Strategie für effektives Schießen herausgefunden hatte, entwarf er einen 1 1/2tägigen Lehrgang für Anfänger. Das Ergebnis: es qualifizierten sich 100  %  derjenigen für den nächsthöheren Lehrgang,  das Ergebnis der nächsthöheren Stufe war 3 x so hoch wie nach der viertägigen Standardausbildung.

Schlußfolgerung:

Wenn   Sie einen erfolgreichen Skiläufer modellieren wollen, dann sollten Sie zunächst seine Technik beobachten (V e). Während Sie zuschauen, könnten sie mit Ihrem Körper die gleichen Bewegungen nachvollziehen (K e), bis sie Ihnen wie einen Teil Ihres eigenen Bewegungsrepertoires vorkommen (K i).

Wenn man sich recht erinnert und ist ganz bei einer zuschauernahen Skifahrt, geschieht das sogar willkürlich. Als nächstes machen Sie sinnvollerweise noch ein inneres Bild von einem guten Skiläufer (V i). Die Sequenz verläuft also von external- visuell zu kinästhetisch-external und dann zu kinästhetisch-internal.

Als nächstes konstruieren Sie dann ein visuell-internales aber dissoziiertes Bild, auf dem Sie sich selbst skifahren sehen.

Wiederholen Sie das hin zum Gefühl (K i), so oft Sie selbst damit zufrieden sind. Die Syntax dieser positiven Resultate lautet also; V e – K e – K i – V i – V i – k i – K e.

Eine andere Frage macht sich am Beispiel lärmender Kinder fest. Warum können manche Kinder nicht lernen? Hierfür gibt es zwei Gründe: Zum ersten kennen wir oft nicht die wirksamste Strategie,  mit der wir jemand eine bestimmte Fertigkeit beibringen können. Und zweitens haben Lehrer selten eine genaue Vorstellung davon, wie verschieden Kinder lernen.

Manche Menschen haben recht große Probleme mit der Rechtschreibung. Es liegt weniger daran, daß sie nicht so intelligent sind. Es hat vielmehr etwas mit der Syntax ihrer Gedanken zu tun, d.h. damit, wie sie Informationen in einem gegebenen Kontext anordnen, speichern und wieder abrufen.                                                             

Es liegt bei Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung vielleicht an der Art und Weise wie Wörter präsentiert werden. Das ist also die beste Rechtschreibstrategie. Ganz bestimmt nicht kinästhetisch. Worte wird man schlecht fühlen können. Sie wird auch nicht gerade auditiv sein, denn viele Wörter werden anders geschrieben als sie klingen. Man braucht also eine Fähigkeit, externe visuelle Merkmale in einer ganz bestimmten Syntax zu speichern.

Um die Rechtschreibung zu beherrschen,  muß man visuelle Repräsentation schaffen, zu denen sie Zugang haben. Z.B. das Wort ,,Albuquerque. Es macht wenig Sinn, die Buchstaben immer wieder zu wiederholen, das Bild muß im Kopf gespeichert werden.Für den Augenblick gilt es sich zu merken, daß sich die meisten Menschen visuelle Eindrücke am besten merken können, wenn sie nach links oben sehen. Am besten lernt man also die Schreibweise von ,Albuquerque“, indem man das Wort nach links oben setzt und sich ein klares Bild davon macht.Menschen, die schnell lernen, können selbst die komplexesten Aufgaben meistern, weil sie im Stande sind, Informationen in kleine Einheiten zu zerlegen und sie dann wieder zu einem ursprünglichen Ganzen zusammenzusetzen.

Übung:

Um zu lernen, wie man das Wort ,Albuquerque‘ buchstabiert, muß man es in drei kleine Chunks zerlegen, etwa folgendermaßen: ,Albu / quer / que“. Schreiben Sie nun diese drei Chunks auf ein Stück Papier neben sich auf das Blatt und halten Sie s dann links oben vor Ihre Augen. Sehen Sie auf die zwei Silben ,Albu“, schließen dann die Augen und stellen sich diese Buchstaben in Gedanken vor.

Machen Sie die Augen wieder auf, fixieren Sie nun wiederum ,Albu“ – sprechen Sie es nicht aus, sondern sehen Sie es nur an. Dann machen Sie die Augen wieder zu, stellen Sie es sich in Gedanken vor. Tun Sie das 4, 5 oder 6 mal, schließlich, wenn Sie die Augen schließen, werden Sie dann ganz deutlich ,Albu` sehen. 

Mit den nächsten Silben geht es dann weiter, bis das gesamte Bild ,,Albuquerque“ im Gehirn  gespeichert  ist. Wenn das Bild deutlich  ist, dann wird man höchstwahrscheinlich kinästhetisch das Gefühl haben, daß es richtig geschrieben ist. Buchstabieren Sie den Begriff zunächst vorwärts und dann rückwärts.

Eine  andere   Methode des Lernens besteht darin, festzustellen, welche Lernstrategien von anderen Menschen bevorzugt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schlußfolgerung:Wenn   Sie einen erfolgreichen Skiläufer modellieren wollen, dann sollten Sie zunächst seine Technik beobachten (V e). Während Sie zuschauen, könnten sie mit Ihrem Körper die gleichen Bewegungen nachvollziehen (K e), bis sie Ihnen wie einen Teil Ihres eigenen Bewegungsrepertoires vorkommen (K i).

 

Wenn man sich recht erinnert und ist ganz bei einer zuschauernahen Skifahrt, geschieht das sogar willkürlich. Als nächstes machen Sie sinnvollerweise noch ein inneres Bild von einem guten Skiläufer (V i). Die Sequenz verläuft also von external- visuell zu kinästhetisch-external und dann zu kinästhetisch-internal.

 

Als nächstes konstruieren Sie dann ein visuell-internales aber dissoziiertes Bild, auf dem Sie sich selbst skifahren sehen.

 

Wiederholen Sie das hin zum Gefühl (K i), so oft Sie selbst damit zufrieden sind. Die Syntax dieser positiven Resultate lautet also; V e – K e – K i – V i – V i – k i – K e.

 

Eine andere Frage macht sich am Beispiel lärmender Kinder fest. Warum können manche Kinder nicht lernen? Hierfür gibt es zwei Gründe: Zum ersten kennen wir oft nicht die wirksamste Strategie,  mit der wir jemand eine bestimmte Fertigkeit beibringen können. Und zweitens haben Lehrer selten eine genaue Vorstellung davon, wie verschieden Kinder lernen.

 

 

Manche Menschen haben recht große Probleme mit der Rechtschreibung. Es liegt weniger daran, daß sie nicht so intelligent sind. Es hat vielmehr etwas mit der Syntax ihrer Gedanken zu tun, d.h. damit, wie sie Informationen in einem gegebenen Kontext anordnen, speichern und wieder abrufen.

                                                             

Es liegt bei Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung vielleicht an der Art und Weise wie Wörter präsentiert werden. Das ist also die beste Rechtschreibstrategie. Ganz bestimmt nicht kinästhetisch. Worte wird man schlecht fühlen können. Sie wird auch nicht gerade auditiv sein, denn viele Wörter werden anders geschrieben als sie klingen. Man braucht also eine Fähigkeit, externe visuelle Merkmale in einer ganz bestimmten Syntax zu speichern.

 

Um die Rechtschreibung zu beherrschen,  muß man visuelle Repräsentation schaffen, zu denen sie Zugang haben. Z.B. das Wort ,,Albuquerque. Es macht wenig Sinn, die Buchstaben immer wieder zu wiederholen, das Bild muß im Kopf gespeichert werden.

 

Für den Augenblick gilt es sich zu merken, daß sich die meisten Menschen visuelle Eindrücke am besten merken können, wenn sie nach links oben sehen. Am besten lernt man also die Schreibweise von ,Albuquerque“, indem man das Wort nach links oben setzt und sich ein klares Bild davon macht.

 

Menschen, die schnell lernen, können selbst die komplexesten Aufgaben meistern, weil sie im Stande sind, Informationen in kleine Einheiten zu zerlegen und sie dann wieder zu einem ursprünglichen Ganzen zusammenzusetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übung:

Um zu lernen, wie man das Wort ,Albuquerque buchstabiert, muß man es in drei kleine Chunks zerlegen, etwa folgendermaßen: ,Albu / quer / que“. Schreiben Sie nun diese drei Chunks auf ein Stück Papier neben sich auf das Blatt und halten Sie s dann links oben vor Ihre Augen. Sehen Sie auf die zwei Silben ,Albu“, schließen dann die Augen und stellen sich diese Buchstaben in Gedanken vor.

Machen Sie die Augen wieder auf, fixieren Sie nun wiederum ,Albu“ – sprechen Sie es nicht aus, sondern sehen Sie es nur an. Dann machen Sie die Augen wieder zu, stellen Sie es sich in Gedanken vor. Tun Sie das 4, 5 oder 6 mal, schließlich, wenn Sie die Augen schließen, werden Sie dann ganz deutlich ,Albu` sehen.

 

Mit den nächsten Silben geht es dann weiter, bis das gesamte Bild ,,Albuquerque“ im Gehirn  gespeichert  ist. Wenn das Bild deutlich  ist, dann wird man höchstwahrscheinlich kinästhetisch das Gefühl haben, daß es richtig geschrieben ist. Buchstabieren Sie den Begriff zunächst vorwärts und dann rückwärts.

 

Eine  andere   Methode des Lernens besteht darin, festzustellen, welche Lernstrategien von anderen Menschen bevorzugt werden.