NLP und die Hilfe für eine bessere interne und externe Kommunikation Teil 2 – Neurolinguistisches Programmieren und innere Kommunikation

NLP und die Hilfe für eine bessere interne und externe Kommunikation                                                                         Teil 2 –  Neurolinguistisches Programmieren und innere Kommunikation

Vortrag von Jochen Welt

Zitiert aus Anthony Robbins: Das Robbins Power Prinzip

 

Die Neurolinguistische Programmierung (NLP) untersucht, wie Kommunikation, verbale und nonverbale, unser Nervensystem beeinflußt.

Jede Fähigkeit, die wir haben, beruht auf der Fähigkeit, unser Nervensystem zu steuern. NLP untersucht, wie Menschen mit sich selbst kommunizieren um optimale Zustände herzustellen und so eine möglichst große Auswahl an Verhaltensmöglichkeiten zu haben.

NLP lehrt uns darüber hinaus nicht nur eigene Zustände und Verhaltensweise zu steuern, sondern auch Verhaltensweisen anderer. Kurz, es ist eine Wissenschaft die untersucht, wie wir unser Gehirn optimal nutzen und die Ergebnisse erzielen können, die wir wünschen.

Einer der wesentlichsten Grundsätze von NLP heißt, daß alle Menschen den gleichen neurologlischen Bedingungen unterliegen, d.h. daß jede Leistung, zu der ein Mensch in der Lage ist, unter normalen Umständen von anderen auch vollbracht werden kann, wenn das Nervensystem und die Physis auf die gleiche Weise aktiviert werden kann. Der Prozeß, genau bei jedem einzelnen herauszufinden, was bestimmte Menschen tun, um ein ganz spezielles Ergebnis zu erzielen, wird Modellieren genannt.

NLP geht in seiner wesentlichen Entwicklung auf John Grinder und Richard Bandler zurück. Grinder ist ein bedeutender Linguist, Bandler Mathematiker und Gestaltstherapeut, sowie Computerfachman. Allerdings ist aufgrund der von beiden erarbeiteten wissenschaftlichen Methoden auch festzustellen, daß es nicht allein genügt, die Mittel zur Verfügung zu haben, derer wir bedürfen, um entsprechendes Verhalten positiv zu verändern. Entscheidend ist vielmehr, daß die meisten nicht über die notwendige Energie verfügen, um auf wirksame und angemessene Weise die Erkenntnisse von NLP anzuwenden.

Bandler und Grinder stellen fest, daß es drei wesentliche Faktoren gibt, die berücksichtigt werden müssen, wenn besondere und wünschenswerte Leistungen anderer reproduziert werden sollen :

  1. Faktor : Glaubenssystem eines Menschen
    Was ein Mensch also glaubt, was er für möglich oder unmöglich hält, bestimmt in einem großem Maße über das, was wer kann und was er nicht kann. Wenn man also z.B. glaubt, daß man etwas nicht tun kann, dann sendet man ständig Botschaften an sein Nervensystem, die die Fähigkeit diese Ergebnis zu erzielen, einschränken oder ganz blockieren. Umgekehrterweise signalisieren positive Botschaften die Voraussetzung für den gewünschten Erfolg.
  2. Faktor : Geistige Syntax eines Menschen
    Das ist die Art und Weise wie ein Mensch seine Gedanken organisiert. Dies wirkt in der Praxis wie ein Code. Als Beispiel kann man eine Telefonnummern wählen, die aus 7 Ziffern besteht. Entscheidend ist dabei die richtige Reihenfolge
  1. Faktor : Physiologie
    Geist und Körper stehen miteinander in Verbindung, sie sind eine Einheit. Es geht um die Art und Weise, wie ich die Physiologie einsetze, wie ein Mensch atmet, welche Körperhaltung er hat, welchen Ausdruck er seinem Gesicht gibt und wie er sich bewegt. Das bestimmt letztlich über den Zustand, in welchem er sich befindet.